Neben den berühmten Mysterienorten wie Eleusis oder Samothrake waren die Orakel- stätten, allen voran der „Nabel der Welt“ in Delphi, von grundlegender und kaum zu überschätzender Bedeutung für die gesamte griechische Kultur, immer wieder fragte man beim delphischen Apollon an und erhielt stets weisen Rat. Die europäische Geschichte wäre anders verlaufen ohne die Rolle des Delphischen Orakels in den Perserkriegen, anders die europäische Kultur ohne die Impulse, die von Delphi ausgingen, um das eigenständige Denken zu fördern. Aber Delphi ist nur die herausragendste unter vielen anderen solcher Stätten, in denen man am Anfang der europäischen Kultur göttlichen Rat für menschliches Handeln zu erlangen suchte. Das Zeusorakel von Dodona, das Orakel des Trophonios in Levadia oder das Totenorakel von Ephyra, sie sind nur die bekannteren unter ihnen, denn im Grunde gab es kaum eine Stadt Griechenlands,in welcher man nicht auf die unterschiedlichsten Weisen die Zukunft befragen konnte.
Es wird der, heute nicht minder aktuellen Frage nachgegangen werden, wie sich der einzelne Mensch zu seiner eigenen Zukunft verhält, wie er sie als solche denkt – und denken möchte – und wie die Antworten, die er dabei erhält, mit den Fragen zusammenhängen, die er an sie stellt. So kann dem delphischen «Erkenne dich selbst» das andere alte Wort hinzugefügt werden: «Was du denkst, wirst du sein».
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